Googles E-E-A-T und der Mythos des perfekten Rankingsignals

Google E-E-A-T auf dem Handybildschirm

Nur wenige Konzepte haben im Bereich der Suchmaschinenoptimierung so viel Buzz und Spekulationen erzeugt wie E-E-A-T.

Abkürzung für Experience, Expertise, Authoritativeness, and Trustworthiness (Erfahrung, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit). Dieser Rahmen ist der Eckpfeiler der SEO-Strategie der Europäischen Union. Richtlinien für den Google Search Quality Evaluator seit vielen Jahren.

Aber trotz seiner Bedeutung ist es nicht möglich, mit größerer Klarheit zu wissen, wie man Energie und Geld sparen kann. E-E-A-T ist mit Google verbundenist weiterhin erforderlich.

In einer kürzlich erschienenen Episode des Google-Podcasts Search Off The Record sprach Elizabeth Tucker, Search Director & Product Manager, über dieses komplexe Thema.

Seine Kommentare helfen dabei, besser zu verstehen, wie Google Inhalte bewertet und einstuft.

Keine perfekte Übereinstimmung

Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus Tuckers Diskussion über E-E-A-T ist, dass es gibt kein einheitliches Wertungssignal richtet sich perfekt an den vier Elementen aus.

Tucker erklärte

" Es gibt kein Signal für die Einstufung E-E-A-T. Aber es handelt sich um eine Abkürzung, etwas, das immer berücksichtigt werden sollte. Aber es ist eine Abkürzung, damit die Leute sich daran erinnern, dass es etwas ist, das immer berücksichtigt werden sollte, obwohl, Sie wissen schon, verschiedene Arten von Ergebnissen erfordern verschiedene E-E-A-T-Niveaus."

Das bedeutet, dass Googles Algorithmen bei der Bewertung von Inhalten zwar Faktoren wie Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit berücksichtigen, es aber keine eindeutige Zuordnung zwischen E-E-A-T und einem bestimmten Signal gibt.

Die PageRank-Verbindung

Tucker gab jedoch ein Beispiel dafür, wie ein klassisches Ranking-Signal von Google - PageRank - mit mindestens einem Aspekt von E-E-A-T übereinstimmt.

Tucker erklärte:

"Der PageRank, eines der klassischen Rankingsignale von Google, entspricht wahrscheinlich dem Begriff der Autorität. Ich weiß nicht, ob er wirklich mit einigen dieser anderen Buchstaben übereinstimmt".

Für diejenigen, die es nicht wissen: PageRank ist ein Algorithmus, der die Bedeutung und Autorität einer Webseite anhand der Quantität und Qualität der Links, die auf sie verweisen, misst.

Mit anderen Worten: Eine Seite mit vielen hochwertigen eingehenden Links wird als autoritativer eingestuft als eine Seite mit weniger oder minderwertigen Links.

Tuckers Kommentare legen nahe, dass der PageRank zwar ein guter Indikator für Autorität sein kann, aber nicht unbedingt die anderen E-E-A-T-Elemente wie Expertise oder Zuverlässigkeit widerspiegelt.

Warum sich das SEJ damit befasst

Es ist zwar klar, dass E-E-A-T wichtig ist, aber Tuckers Kommentare unterstreichen, dass es sich dabei nicht um ein Wundermittel für eine gute Platzierung handelt.

Anstatt einem mythischen "E-E-A-T-Score" hinterherzujagen, sollten Webseiten Inhalte erstellen, die ihr Fachwissen demonstrieren und das Vertrauen der Nutzerinnen und Nutzer weckt.

Das bedeutet, dass in Faktoren investiert werden muss wie z. B.

  • Präzise und aktuelle Informationen
  • Klare Quelle und Zuordnung
  • Expertise und Referenzen des Autors
  • Benutzerfreundliches Design und Navigation
  • Sichere und zugängliche Web-Infrastruktur

Indem sie diesen Elementen Priorität einräumen, können Websites Nutzern und Suchmaschinen starke Signale bezüglich der Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Inhalte senden.

Die Entwicklung E-E-A-T

Es ist zu beachten, dass E-E-A-T kein statisches Konzept ist.

Tucker erklärte in dem Podcast, dass sich Googles Verständnis von Suchqualität im Laufe der Jahre entwickelt hat und dass sich die Richtlinien für den Beurteiler der Suchqualität gleichzeitig entwickelt und verändert haben.

Heutzutage ist E-E-A-T nur einer der Faktoren, die Google bei der Bewertung und Einstufung von Inhalten berücksichtigt.

Die zugrunde liegenden Prinzipien - Fachwissen, Autorität und Zuverlässigkeit - werden jedoch wahrscheinlich unverändert bleiben. die Säulen der Forschungsqualität in absehbarer Zukunft.

Hören Sie sich unten die vollständige Podcast-Episode an :


Hauptbild: salarko/Shutterstock

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert